Getrocknete Ananas
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Die Ananas gilt in Südamerika und Mexiko als uraltes Nahrungs- und Heilmittel, wurde sogar zur Weinherstellung genutzt. 1493 wurde Christoph Kolumbus bei einer seiner Reisen nach Guadeloupe auf die Frucht aufmerksam beziehungsweise bekam dort Ananas als Willkommensgeschenk überreicht. Heutzutage stammen rund 30% der Weltprodukton stammen aus Ostasien, aber auch in Afrika, Hawaii und der Dominikanischen Republik wird Ananas angebaut.
Die „Smooth Cayenne“ ist die wichtigste Vertreterin ihrer Art. Sie ist faserarm, das Fleisch aromatisch und von hellgelber Färbung, während die kleineren Ananasfrühcte der „Queen“-Gruppe tiefgelb und sehr süß sind. Sie werden hauptsächlich für den direkten Verzehr angebaut.
Die ideale Lagertemperatur für Ananas ist zehn Grad. Dann hält sie bis zu einer Woche. Mit Folie abgedeckt hält sie sich bis zu zwei Tage im Kühlschrank frisch. Lassen sich die Blätter einer frischen Frucht mühelos herausziehen, ist das ein Zeichen dafür, dass die Ananas frisch ist. Einige schwören als Frischecheck auf den Geruchs- oder Klopftest. Riecht die Ananas nach nichts oder hört sie sich nicht hohl an, ist sie nicht reif. Reife, süße Früchte sind etwas teurer, aber es lohnt sich geschmacklich, etwas mehr für eine reife Frucht auszugeben. Ananas reift nämlich sehr schlecht nach.
Nährstoffgehalt pro 100 g: 0,8 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 82,2 g Kohlenhydrate; 339 kcal
Vitalstoffe: Kalium, Calcium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink