Weihnachtszauber fürs Büro: Geschenkideen für Mitarbeiter und Kunden unter 10 Euro

Die 10-Euro-Regelung: Streuwerbeartikel im Steuerrecht verständlich gemacht

Das deutsche Steuerrecht gilt als komplex, insbesondere wenn es um das Thema Werbegeschenke geht. Doch wenn man sich erst einmal zurechtfindet, entdeckt man klare Richtlinien, die Unternehmen helfen, steuerliche Fallstricke zu vermeiden. Ein solches Leitprinzip ist die Regelung rund um den sogenannten “Streuwerbeartikel”.

Werbegeschenke gelten als Streuwerbeartikel, wenn ihr Wert pro Stück die Grenze von 10 Euro nicht überschreitet. Das Interessante an dieser Regelung: Geschenke, die als Streuwerbeartikel klassifiziert werden, sind von der Steuer befreit. Das hat zur Folge, dass für diese Geschenke keine Steuern entrichtet werden müssen; sie sind somit steuerfrei.

Doch warum genau wurde die Grenze bei 10 Euro angesetzt? Der Gesetzgeber hat diese Summe festgelegt, um eine klare Unterscheidung zwischen Massenwerbeartikeln und individuellen, höherwertigen Geschenken zu treffen. Die zugrundeliegende Idee ist, dass günstige Werbeartikel in erster Linie der breiten Streuung und der Steigerung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens dienen. Sie sollen nicht als Mittel gesehen werden, um bestimmte Personen oder Geschäftspartner besonders zu bevorzugen.

Ein konkretes Beispiel: Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen möchte die “Weihnachtsspezialitäten im Geschenkkarton” von wellnuss verschenken. Dieser edle Geschenkkarton enthält verführerische Leckereien und für nur 7,95 Euro pro Stück bieten Sie ein Fest für die Sinne und zeigen Ihren Geschäftspartnern und Kunden, wie sehr Sie sie schätzen. Diese festlichen Snackboxen gelten zudem als Streuwerbeartikel. Das bedeutet, Sie könnten mehrere dieser Geschenkkartons verschenken, ohne steuerliche Nachteile zu befürchten.

Mehrere Geschenke, ein Preis: Die 10-Euro-Regelung im Detail

Ein häufiges Missverständnis im Steuerrecht ist die Annahme, dass sich der Wert mehrerer Werbegeschenke addiert. Doch hier gibt es gute Nachrichten: Der Anschaffungspreis jedes einzelnen Werbeartikels ist für das Finanzamt entscheidend. Wenn dieser Preis unter der magischen Grenze von 10 Euro liegt, können Sie Ihren Geschäftspartnern und Mitarbeitern mehrere dieser Artikel gleichzeitig schenken.

Buchhaltung von Streuwerbeartikeln: So wird’s gemacht

Die Buchhaltung von Streuwerbeartikeln ist erfreulich unkompliziert. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen solche Artikel als Werbegeschenke nutzen, sollten Sie die entsprechenden Ausgaben korrekt verbuchen, um später keine Probleme mit dem Finanzamt zu bekommen.

Für die Buchung dieser Ausgaben gibt es spezielle Konten im DATEV-Kontenplan:

• SKR 03: Hier verbuchen Sie die Ausgaben für Streuwerbeartikel auf dem Konto 4605.
• SKR 04: In diesem Kontenplan wird das Konto 6605 für Streuwerbeartikel verwendet.

Ein weiterer Vorteil, den Sie nicht außer Acht lassen sollten: Die Kosten, die Sie für Streuwerbeartikel aufwenden, können Sie in voller Höhe als Betriebsausgabe geltend machen. Das bedeutet, dass diese Ausgaben Ihre steuerliche Bemessungsgrundlage mindern und Sie somit Steuern sparen können. Es lohnt sich also in doppelter Hinsicht, die Buchhaltung Ihrer Werbegeschenke korrekt zu führen.

Was passiert bei Geschenken über 35 Euro?

Wenn Sie sich entscheiden, besonders großzügige Geschenke zu machen, die die 35-Euro-Grenze überschreiten, gibt es einige Dinge zu beachten. Der Empfänger müsste in der Regel das Geschenk als geldwerten Vorteil versteuern. Das ist natürlich nicht das gewünschte Ergebnis, wenn man jemandem eine Freude machen möchte.

Glücklicherweise bietet das Steuerrecht eine Lösung: Unternehmen können sich dafür entscheiden, die Pauschalsteuer von 30 % für das Geschenk zu übernehmen. Dieser Prozentsatz beinhaltet zusätzlich den Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Durch die Übernahme dieser Pauschalsteuer durch das schenkende Unternehmen wird dem Beschenkten die steuerliche Belastung abgenommen. Es ist jedoch wichtig, dem Empfänger mitzuteilen, dass die Steuer bereits entrichtet wurde, um Missverständnisse zu vermeiden.

Unterschiedliche steuerliche Freigrenzen: Geschäftspartner vs. Mitarbeiter

Das deutsche Steuerrecht macht bei Geschenken eine klare Unterscheidung zwischen Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Dabei spielen insbesondere zwei Paragraphen des Einkommenssteuergesetzes (EStG) eine zentrale Rolle.

Für Geschäftspartner: Die 35-Euro-Grenze

Gemäß § 4 Abs. 5 Nr. 1 EStG liegt die steuerliche Freigrenze für Geschenke an Geschäftspartner bei 35 Euro pro Jahr. Das bedeutet konkret:

• Geschenke bis zu einem Wert von 35 Euro können als Betriebsausgaben abgesetzt werden.
• Wenn der Wert des Geschenks diese Grenze übersteigt, erkennt das Finanzamt diese Kosten nicht mehr als steuermindernde Betriebsausgaben an. In solchen Fällen werden die Geschenke als Entnahme aus dem Betriebsvermögen betrachtet und müssen entsprechend versteuert werden.

Für Mitarbeiter: Die 60-Euro-Grenze und mehr

Für Mitarbeiter sind die steuerlichen Regelungen, wie in § 37 b EStG festgelegt, etwas großzügiger gestaltet:

• Die jährliche Freigrenze für Geschenke an Mitarbeiter beträgt 60 Euro.
• Zusätzlich zur jährlichen Freigrenze gibt es die “kleine Sachbezugsfreigrenze”. Laut 8 Abs. 2 Satz 11 EstG sind Sachgeschenke und Gutscheine bis zu einem Wert von 44 Euro pro Monat steuerfrei. Das bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter regelmäßig zu belohnen, ohne steuerliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
• Darüber hinaus dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zu besonderen Anlässen, wie Geburtstagen, Hochzeiten oder Jubiläen, Geschenke im Wert von bis zu 40 Euro überreichen, ohne dass diese versteuert werden müssen.

Diese Regelungen bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, sowohl Geschäftspartner als auch Mitarbeiter zu beschenken und dabei steuerlich optimal zu agieren. Es lohnt sich also, sich mit den genauen Bestimmungen vertraut zu machen und diese bei der Auswahl von Geschenken zu berücksichtigen.

Vorsteuerabzug bei Geschenken für Mitarbeiter

Wenn es um Werbegeschenke geht, spielt die Vorsteuerabzugsberechtigung eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des tatsächlichen Werts eines Geschenks. Ein Unternehmen, das vorsteuerabzugsberechtigt ist, kann die Umsatzsteuer von 19 %, die auf das Geschenk anfällt, vom Finanzamt zurückfordern. Das bedeutet, dass diese Umsatzsteuer nicht zum Wert des Geschenks hinzugezählt wird, wenn es darum geht, die steuerlichen Freigrenzen zu bestimmen.

wellnuss Premium Geschenke: Ein Zeichen echter Wertschätzung

In der Flut unpersönlicher Geschenke, die oft mehr Pflicht als Herzlichkeit ausstrahlen, entstand die Vision von wellnuss. Die Idee: Ein Geschenk sollte mehr sein als nur eine Geste. Es sollte die echte Wertschätzung, die man für jemanden empfindet, widerspiegeln. Bei wellnuss glauben wir fest daran, dass die Qualität eines Präsents direkt die Anerkennung für den Beschenkten zeigt. Daher haben wir uns auf die Suche nach den besten Zutaten gemacht, um Präsente zu kreieren, die nicht nur köstlich, sondern auch von Herzen kommen.

Weihnachtsspezialitäten im edlen Geschenkkarton:

Verwöhnen Sie die Sinne mit Lebkuchengewürz, Glühweingewürz, Chai Tee und Haselnusskernen, umhüllt von Vollmilchschokolade & Zimt.

• Qualität: Frei von Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen – ein reines Geschmackserlebnis.
• Nachhaltigkeit: Plastikfreie Verpackung und CO2-neutraler Versand zeigen unser Engagement für die Umwelt.
• Personalisierbar: Ergänzen Sie beim Checkout eine Grußkarte für die persönliche Note.
• Preis: Bei 100 Stück nur 7,95 € pro Karton.

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Gebrannte Mandeln und Haselnusskerne im Baumwollsäckchen:

Knusprige gebrannte Mandeln treffen auf Haselnusskerne, veredelt mit Vollmilchschokolade & Zimt. Ein Fest für den Gaumen.

• Natürlichkeit: Ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen – reiner Genuss.
• Verpackung: Nachhaltig und stilvoll im Baumwollsäckchen präsentiert.
• Personalisierbar: Fügen Sie beim Checkout eine Grußkarte hinzu, um das Geschenk zu individualisieren.
• Preis: Bei 100 Stück nur 9,75 € pro Säckchen.

Lassen Sie sich von den Premium Snacks bei wellnuss verzaubern.

Weihnachtliche Snacks im festlichen Geschenkkarton:

Eine erlesene Mischung aus Premium Snacks, darunter der begehrte “Seelenmasseur” und “Gamechanger”.

• Verpackung: Jeder Snack wird in einem festlichen weißen Geschenkkarton präsentiert, der die Magie der Weihnachtszeit einfängt.
• Personalisierung: Fügen Sie eine besondere Note hinzu, indem Sie beim Checkout eine Grußkarte hinzufügen.
• Preis: Bei einer Bestellung von 100 Stück nur 8,95 € pro Karton.

Tauchen Sie ein in die weihnachtlichen Genüsse bei wellnuss.

Fazit

Die Weihnachtszeit ist eine besondere Gelegenheit, Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und Geschäftspartnern auszudrücken. Mit den richtigen Geschenken können Unternehmen nicht nur Freude bereiten, sondern auch steuerliche Vorteile nutzen. “wellnuss” bietet eine Auswahl an hochwertigen, steuerfreundlichen Geschenken, die sowohl den Gaumen als auch das Herz erfreuen.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist die 10-Euro-Grenze für Streuwerbeartikel wichtig?

Die 10-Euro-Grenze ist deshalb so wichtig, weil Werbegeschenke, die diesen Wert nicht überschreiten, als Streuwerbeartikel gelten und somit von der Steuer befreit sind. Das ermöglicht Unternehmen, eine Vielzahl von kleinen Geschenken zu verteilen, ohne steuerliche Belastungen zu befürchten.

Was passiert, wenn ich ein Geschenk über 35 Euro an einen Geschäftspartner verschenke?

Wenn der Wert eines Geschenks an einen Geschäftspartner die 35-Euro-Grenze überschreitet, wird es nicht mehr als steuermindernde Betriebsausgabe anerkannt. Das Geschenk wird als Entnahme aus dem Betriebsvermögen betrachtet und muss entsprechend versteuert werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit für Unternehmen, die Pauschalsteuer von 30% für das Geschenk zu übernehmen.

Wie unterscheiden sich die steuerlichen Regelungen für Geschenke an Mitarbeiter und Geschäftspartner?

Für Geschäftspartner liegt die steuerliche Freigrenze bei 35 Euro pro Jahr. Für Mitarbeiter hingegen beträgt die jährliche Freigrenze 60 Euro. Zusätzlich gibt es für Mitarbeiter die “kleine Sachbezugsfreigrenze”, bei der Sachgeschenke und Gutscheine bis zu einem Wert von 44 Euro pro Monat steuerfrei sind.